Lösungen zu den Fehlertexten
Auf dieser Seite findest du die Lösungen zu den Fehlertexten. Du kannst dir die Texte natürlich auch ausdrucken und zum Üben verwenden. ;-) |
Gefahr durch Computerspiele | Das königliche Spiel | Taki - Erfinder der Graffiti | |
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Immer wieder hört man warnende Stimmen, die auf mögliche Gefahren durch Computerspiele hinweisen. Aber Computerspiele können nach Ansicht von Experten auch eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kinder und Jugendliche sein. Nach einer neuen Studie fördern viele Spiele die Denk- und Kombinationsfähigkeit sowie schnelles Reaktionsvermögen. Besonders empfohlen werden von Fachleuten Strategiespiele, bei denen Kinder Zusammenhänge lernen. Auch Autorennen und Aktionsspiele können positive Wirkung haben, denn sie helfen unter Umständen Aggressivität abzubauen. Das logische Denkvermögen kann durch Detektivspiele gefördert werden. Als besonders positiv wird bewertet, dass Kinder durch die Spiele mit wichtigen Funktionen eines Computers vertraut werden. Spiele verstärken in der Regel Einstellungen und Verhaltensweisen. Vorsicht ist deshalb bei Spielen mit Gewaltdarstellungen aller Art geboten. So können zum Beispiel brutale Spiele durchaus die Gewaltbereitschaft erhöhen. Deshalb darf man es nicht nur den Kindern überlassen welche Spiele sie auswählen und wie viel Zeit sie vor dem Bildschirm verbringen. |
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Schach ist ein uraltes Spiel und übt auf einige Menschen einen unwiderstehlichen Reiz aus. Im Schach gibt es so viele Möglichkeiten, dass nicht einmal ein Computer sie alle wiedergeben kann. Manche Stellungen tauchen zwar immer wieder auf, doch schon nach zehn Zügen können viel mehr Stellungen entstanden sein, als Menschen auf der Erde leben. Der größte Widersacher des Schachspielers sind also die unzähligen Möglichkeiten. Ein etwas widersinniges indisches Sprichwort heißt: Schach ist ein See, in dem eine Mücke baden und ein Elefant ertrinken kann. Beim Schachspiel ist es wichtig, die zentralen Felder zu erobern, weil dort die Schlagkraft der Figuren am größten ist. Wiederholung und stetiges Üben machen im Schach den Meister. Widersprüchlich ist die Einschätzung des Schachspiels. Für manche ist es ein Sport, für andere eine Wissenschaft und für wieder andere eine Kunst. Seit 1970 wird die Spielstärke eines Spielers in einem Punktsystem wiedergegeben. Das stieß auch auf Widerstand. Ein Großmeister klagte: "Früher spielte ich gegen Menschen, heute gegen Zahlen." |
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Das, was wir heute als Graffiti bezeichnen, wurde in den späten Sechzigerjahren des letzten Jahrhundertst geboren. Damals entdeckten amerikanische Jugendliche in New York einen neuen Zeitvertreib. Mit dicken Filzstiften schrieben sie ihre Spitznamen an Wände, U-Bahn-Züge und Lieferwagen. Taki, der Sohn griechischer Einwanderer, gilt als der Erfinder der modernen Graffiti. Er arbeitete als Botenjunge. Auf seinen täglichen Fahrten durch die Stadt hinterließ er die Abkürzung seines Namens an vielen Wänden und Mauern. 1971 erschien ein Artikel über seine Schriftzüge, mit dem Resultat, dass in den nächsten Wochen viele Jugendliche seinem Vorbild folgten. Immer mehr Namen an oft unzugänglichen Stellen tauchten im Stadtbild auf. Die Filzstifte wurden bald durch Farbspraydosen ersetzt, die einen großflächigen Farbauftrag erlaubten. Graffiti waren damals nicht nur Freizeitbeschäftigungen, sondern dienten Jugendgangs oft als Abgrenzung ihres Reviers innerhalb eines Gettos. Deutsche Sprayer machten erst in den Achtzigerjahren auf sich aufmerksam. |
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